Kultur

das podium – Kultur in Frauenfrieden

Kirche ist nicht nur Ort der Seelsorge, sondern auch kulturelles Forum für die Gemeinde, den Stadtteil und Frankfurt. Das gilt besonders für Frauenfrieden: mit dem Kulturprogramm „das podium“ bietet die Gemeinde ein abwechslungsreiches Programm an: Vorträge, Konzerte, Ausstellungen, Lesungen, Kabarett und hin und wieder Zwei-Tages-Ausflüge.

Damit auch wirklich ein jeder teilnehmen kann, sind die meisten Angebote kostenlos, nur bei den Reisen brauchen wir eine Beteiligung.

Wir freuen uns, wenn Sie den Weg nach Frauenfrieden finden!

 

 

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Das Podium sucht Verstärkung

Das Podium ist das lebendige Kulturprogramm rund um die Frauenfriedenskirche in Frankfurt-Bockenheim.
Seit vielen Jahren bereichert es die Gemeinde und die umliegende Nachbarschaft mit einem vielfältigen Angebot an Veranstaltungen. Von Konzerten und Lesungen bis hin zu Vorträgen, Ausstellungen und Kabarett – Das Podium schafft Raum für Begegnung, Inspiration und Austausch.


Ein Ort mit Geschichte, Vision und Offenheit

Seit seiner Gründung verfolgt Das Podium das Ziel, Kultur für alle zugänglich zu machen und gleichzeitig einen Beitrag zum kulturellen Leben in Frankfurt zu leisten. Im Laufe der Jahre haben zahlreiche Künstler*innen, Autor*innen und Referent*innen hier ihre Werke präsentiert und ihre Geschichten erzählt.
Besonders in den letzten Jahren hat sich Das Podium als Bühne für vielseitige und inspirierende Veranstaltungen etabliert. Highlights der letzten Programme waren unter anderem:

  • Klassik- und Jazzkonzerte, die die besondere Akustik der Frauenfriedenskirche eindrucksvoll genutzt haben.
  • Kabarettabende mit bekannten Namen der deutschen Kleinkunstszene.
  • Lesungen und Vorträge, die gesellschaftlich relevante Themen wie Frieden, Gerechtigkeit und Spiritualität in den Fokus rücken.
  • Kunst- und Fotoausstellungen.


Offen für Neues

Das Podium kann sich komplett verändern – oder auch so bleiben, wie es ist.
Der aktuelle Leitungskreis des Podiums verabschiedet sich Ende 2024 nach vielen Jahren Engagement. Das ist sehr schade – schafft aber auch ganz viel Raum für neue Menschen und Ideen.
Egal, ob Sie Planer*in, Kreative oder Kulturinteressierte sind – alle unterschiedlichen Talente sind mehr als herzlich willkommen. Es spielt keine Rolle, ob Sie in diesem Bereich bereits Erfahrungen haben oder ganz neu sind! Das Podium lebt von der Vielfalt der Menschen, die mitmachen.
Es gibt viele Möglichkeiten, Formate zu verändern, ganz neue Ideen auszuprobieren und auch Altbewährtes wieder aufleben zu lassen.

Wenn Sie Interesse daran haben, mitzuwirken oder Fragen haben, melden Sie sich gerne bei Pastoralreferentin Lisa Quarch, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

 

 

 

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Dauerausstellung „Kreuzweg hinter Stacheldraht“ mit Bildern von Lothar Zenetti in der Frauenfriedenskirche
Der Priester, Dichter und Künstler Lothar Zenetti, von dem u.a. auch viele Texte der Gotteslob Lieder stammen, ist eng mit der Frauenfriedenskirche verbunden. Hier wuchs er auf, empfing die Taufe, Erstkommunion und Firmung und kehrte als Rentner wieder in die Gemeinde zurück.

Er malte als junger kriegsgefangener Seminarist schlichte, aber ausdrucksstarke Kreuzwegbilder auf zwei Wände der Lagerkapelle im „Stacheldrahtseminar“

Das Stacheldrahtseminar bei Chartres ist einer der seltenen Orte, der die deutsch-französische Versöhnung verkörpert. Im dortigen Kriegsgefangenenlager gründete Franz Stock nach dem 2. Weltkrieg ein Priesterseminar, in dem zwischen 1945 und 1947 rund 1.000 deutschsprachige Seminaristen auf ihre zukünftige Aufgabe in einem neuen Europa vorbereitet wurden. In dem ehemaligen Seminargebäude ist heute die „Europäische Begegnungsstätte Franz Stock Chartres“ beheimatet.

Diese besonderen Kreuzwegbilder von Lothar Zenetti hängen ab sofort, mit freundlicher Genehmigung als Daueraustellung, wenn keine Sonderausstellungen stattfinden, in der Taufkapelle der Frauenfriedenskirche.

Die Pfarrei Sankt Marien dankt der Abbè Stock Gesellschaft für die Erlaubnis die Reproduktionen ausstellen und zeigen zu dürfen.