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12. Februar 2023 – Frauenfrieden

Schokolade Fair-naschen

Multivisionsschau von Jutta Ulmer und Michael Wolfsteiner / lobOlmo
Beide sind freie Fotografen und Journalisten und als solche viel in Lateinamerika, Afrika und Asien unterwegs. Themenschwerpunkte sind der Faire Handel und Nachhaltiger Tourismus.
Als assoziierte Mitglieder der World Fair Trade Organization (WFTO) kooperieren sie weltweit mit verschiedenen Fair-Handels-Akteuren.
In Zusammenarbeit mit der Kulturplattform von Frauenfrieden „das Podium“ berichten die beiden Reisejournalisten von ihren Reisen und Recherchen zum Anbau von fair gehandeltem Kakao und dessen Verarbeitung. Daneben gibt es neben einer Verkostung von verschiedenen Kakao-Produkten auch die Möglichkeit des Erwerbs von Schokolade aus fairem Handel.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Weltladen Bockenheim.

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3. Oktober 2023 – Sankt Anna

Einsatz für Frauen in Bangladesch – von medizinischer Hilfe zur Verteidigung von Rechten

Eine Veranstaltung von NETZ Partnerschaft Entwicklung Gerechtigkeit, Fair-ein e.V., German Doctors – Hilfe, die bleibt und Eine-Welt-Ausschuss der Pfarrei Sankt Marien.

German Doctors MEF


Dr. Dr. Oswald Bellinger berichtet von seinem Einsatz für die German Doctors im Februar 2023 in Bangladesch. In Lavar, einem Vorort der Hauptstadt Dhaka, hat er viele Näherinnen und Näher aus den benachbarten Kleiderfabriken behandelt, die sich trotz Überstunden eine medizinische Versorgung kaum leisten können. Er hat ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen kennengelernt und hinter die Kulissen geschaut.

Meghna Guhathakurta, bangladeschische Menschenrechtlerin und ehemalige Professorin der Universität Dhaka, berichtet von der Frauenrechtsbewegung in Bangladesch und dem täglichen Einsatz von Frauen für ihre Rechte – in einem Land, das schwankt zwischen konservativen Vorstellungen und Aufbruch. Gemeinsam mit der Hessischen Entwicklungsorganisation NETZ Bangladesch setzt sich Frau Guhathakurtas Organisation Research Initiatives Bangladesch in Menschenrechtsprojekten tagtäglich für Gerechtigkeit zwischen Männern und Frauen ein, verhindert Gewalt und sorgt dafür, dass der Staat seiner Pflicht nachkommt.
Dieser Vortrag wird auf Englisch gehalten. Eine Übersetzung wird angeboten.

Informationen zu den Referenten:

Meghna Guhathakurta ist eine führende Menschenrechtsverteidigerin aus Bangladesch. Sie leitet die NETZ-Partnerorganisation Research Initiatives Bangladesh, die für einen Empowerment-Ansatz durch “Action Research” und Nutzung des Rechts auf Informationsfreiheit steht. Seit langem arbeitet sie mit benachteiligten Gemeinschaften zusammen und setzt sich besonders für Frauenrechte ein. Als Autorin veröffentlicht sie regelmäßig Beiträge in Zeitungen und wissenschaftlichen Zeitschriften und ist Herausgeberin des einführenden Sammelbands “The Bangladesh Reader”. In einer aktuellen Studie setzt sie sich mit durch die Klimakrise hervorgerufenen bzw. verstärkten Konflikten im Land und ihren Auswirkungen auf Frauen und benachteiligte Bevölkerungsgruppen auseinander.

Dr. Dr. Oswald Bellinger ist als Internist und Tropenmediziner schon mehrfach für die German Doctors in verschiedenen Projekten aktiv gewesen. Sein letzter Einsatz war im Februar 2023 in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch. Er hat dort Patient*innen behandelt, die sich eine medizinische Versorgung nicht leisten können. Darunter waren überwiegend Arbeiter*innen aus den umliegenden Textilfabriken und ihre Angehörigen. Er hat dadurch Einblick in deren Lebensumstände und Lebensperspektive gewonnen.

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23. Februar 2023 – Christ-König

Plastiksparen im Alltag – ein interaktiver Workshop

Gläser Lebensmittel

Plastik verschmutzt die Weltmeere, kann krank machen und ist sogar in Form von Mikropartikeln im Körper nachgewiesen worden. Höchste Zeit für uns alle zu handeln. Doch wie lässt sich Kunststoff, der gefühlt überall gegenwärtig ist, im Alltag vermeiden und welche Alternativen gibt es?
Die Autorin und Gründerin von "Plastik Sparen", Petra Kreß gibt in dem Workshop viele einfach umsetzbare Tipps und verrät Tricks für plastikfreie Alternativen. Plastik sparen geht einfacher, als man denkt. Petra Kreß verzichtet selbst seit vier Jahren im Alltag auf Plastik. Denn sie weiß, welch schädlichen Einfluss Plastik auf die Umwelt und das Klima hat. Weitere Informationen unter www.plastiksparen.de
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Ausschuss Eine-Welt Sankt Marien, dem Familienzentrum Christkönig und dem fair-ein e.V. (www.fair-ein.de) durchgeführt.

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7. Juni 2024 – Sankt Elisabeth

World Kitchen Afrika Edition

Die Vielfalt des Kontinents Afrika erleben in Bockenheim! Das World Kitchen bereitet ein leckeres 3-Gänge-Menü und es gibt Getränke aus verschiedenen afrikanischen Ländern gegen Spende zum Genießen. Außerdem wird die Mijoa Band den Abend musikalisch aus den Ländern Madagaskar, Senegal und Kamerun bereichern. Lassen Sie sich überraschen und lernen Sie mehr über diverse Kulturen und Regionen Afrikas.

Kommen Sie ins Gespräch mit neuen Menschen aus aller Welt! Wir freuen uns, wenn Sie auch aktiv auf neue Menschen zugehen, die zufällig neben Ihnen am Tisch sitzen oder stehen.

Das World Kitchen ist ein Begegnungsort auf Augenhöhe für Frankfurter*innen, die hier ihre (zweite) Heimat haben oder gefunden haben. Das World Kitchen ist ein gemeinnütziges und ehrenamtliches Projekt.

Ein gemeinsames Projekt von:                                                                                   Gefördert von:

Logos World Kitchen Kopie

 

"Denkt an die Gefangenen,
als ob ihr selbst mit ihnen
im Gefängnis wärt.
Denkt an die Misshandelten
als müsstet ihr ebenso leiden
wie sie."
(Hebräer 13,3)

acat deutschland christen fuer eine welt ohne folter kreuz gebetsblatt 400

acat e.V. Deutschland

 

So beginnt einmal im Monat das Menschenrechtsgebet von ACAT in Christkönig Frankfurt Praunheim direkt nach dem Sonntagsgottesdienst, um12:15 Uhr. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Pfarrblatt von Sankt Marien.

ACAT ist eine ökumenische Menschenrechtsorganisation, in der sich Christen gemeinsam gegen Folter und Todesstrafe engagieren und sich schwerpunktmäßig gemäß ihrer Satzung für Menschen einsetzen, die Opfer geworden oder bedroht sind von:

  • Folter oder grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe. Dazu zählen auch unmenschliche Haftbedingungen (Misshandlungen einschließlich Vergewaltigung, fehlende Hygiene und medizinische Versorgung, Isolationshaft, unverhältnismäßig lange Untersuchungshaft) sowie Gewalt durch Mitgefangene
  • Todesstrafe, außergerichtliche Hinrichtungen sowie Morddrohungen
  • Verschwindenlassen
  • willkürliche Haft
  • staatlich verübte oder geduldete Übergriffe und Gewaltandrohungen

Der Grundgedanke von ACAT ist, zu verkünden, dass Folter und die Botschaft des Evangeliums unvereinbar sind. Das Besondere von ACAT ist Gebet und Engagement.

An mehreren Orten in Deutschland gibt es Gruppen, die sich regelmäßig zum Menschenrechtsgebet zusammenfinden. Auch ein digitales Format gib es. Sie können sich über www.acat-deutschland.de dazu anmelden.
Das Menschenrechtsgebet ist offen für alle. Sie sind gerne dazu eingeladen an unserem Gebet in Christkönig teilzunehmen.

ACAT – Aktion der Christen für die Abschaffung der Folter e.V. – Action des Chrétiens pour l'Abolition de la Torture
Gegründet wurde ACAT 1974 als ökumenische Organisation in Frankreich. Die Gründung war die Antwort auf einen Appell von Amnesty International, die Kirchen sollten sich stärker für den Schutz der Menschenrechte einsetzen.
Danach kamen weitere Länder, die ACAT-Gruppen gründeten, dazu, in Deutschland 1984. 1987 schlossen sich in ca. 30 Ländern in Europa, Afrika, Asien und Amerika bestehende ACAT-Organisationen zu der internationalen Dachorganisation FIACAT (Föderation Internationale der ACAT) mit Sitz in Paris zusammen. FIACAT besitzt als Nichtregierungsorganisation Beraterstatus bei den Vereinten Nationen und arbeitet mit Kirchen verschiedener Konfessionen auf kontinentaler und internationaler Ebene zusammen und organisiert gemeinsame Kampagnen und Projekte.

"Christen sind von Kindheit an mit dem Bericht der Passion Christi vertraut. Der Gedanke an Jesus, der entkleidet, geschlagen und verspottet wurde bis in seine Todesqual am Kreuz, sollte einen Christen immer unverzüglich protestieren lassen gegen ähnliche Behandlung an einem Menschenbruder oder an einer Menschenschwester." Papst Johannes Paul II, 15.06.1982

Arbeitsformen von ACAT:

1. Das Menschenrechtsgebet: Dafür versendet ACAT im Rahmen der Monatssendung das Gebetsblatt für das persönliche und gemeinschaftliche Gebet mit aktuellen Fürbitten für Menschen, die Gewalt erfahren. Die Texte werden von einer Gruppe ehrenamtlicher Mitglieder erarbeitet.

2. Dringlichkeitsaktion für aus dem Gebetstext ausgewählte betroffene Einzelpersonen oder Gruppen, zu denen einmal im Monat durch die Mitglieder Briefe an die betroffenen Länderregierungen und diplomatische Vertretungen in Deutschland geschickt werden können. Informationen zu den einzelnen Situationen und Brieftext-Entwürfen werden zuvor mit der Monatsendung verschickt.

3. Dazu gehören auch ACAT-Vorstandsinterventionen: Es werden wöchentlich Briefe an Länder verschickt, die nach Informationen des ACAT die Menschenrechte nicht beachten.

4. Einmal jährlich findet eine ACAT-Jahrestagung zu aktuellen Themen im Wechsel in verschiedenen kirchlichen Akademien statt. 2024 findet diese Tagung zum 40jährigen Bestehen von ACAT- Deutschland vom 11.-13.Oktober 2024 in der Katholischen Akademie Schwerte zum Thema "Demokratie und Menschenrechte verteidigen - aus christlichem Geist" statt. (weitere Infos unter www.acat-deutschland.de/aktuell)

5. Teilnahme zusammen mit Amnesty International an Katholiken- und Kirchentagen, um auf die Situation betroffener Gefangener und Misshandelter hinzuweisen.

6. Netzwerkarbeit: Zusammenarbeit mit FIACAT und mit Organisationen gleicher Zielsetzung, wie insbesondere OMCT, FIDH, Amnesty International, World Coalition Against the Death Penalty, Forum Menschenrechte, Gulf Centre for Human Rights (GCHR), Front Line Defenders, Viet Tan.

7. Menschenrechtsbildung: Hintergrundinformation bereitstellen, Sachstandsberichte, Gestaltung von Tagungen, Friedensgebete, einzeln ACAT Mitglieder gehen in Schulen und Gefängnisse usw.

 

"Aus unserer Betroffenheit über die Existenz der Folter, dieser stärksten Verneinung der Menschenwürde, ergab sich auch die Frage nach dem Folterer, diesem Menschen, für den zu beten wir uns manchmal schwertun. Für uns Christen ist der tiefste Grund für die Achtung des Menschen, dass er Gottes Ebenbild ist.
Die Würde des Menschen ist nicht in das Belieben von Menschen gestellt - sie kommt ihm von Gott zu, und ist daher unter allen Umständen zu achten. Träger dieser Würde ist jeder Mensch- auch derjenige, der schuldig geworden ist. Die Entwürdigung des Menschen ist beim Opfer ersichtlich. Aber sie ist beim Folterer genauso wirklich. Die Folter entwürdigt den, der sie ausübt, noch mehr wie den, der sie erleidet."
(Magdalena Marx, Gründungsvorsitzende von ACAT Deutschland)

Text ist angelehnt an Broschüre "Die Würde des Menschen ist unantastbar" ACAT März 2022

Projekt Pitantorilla in Sucre/Bolivien

Die jetzige soziale und wirtschaftliche Lage in Bolivien hat zur Folge, dass das Projekt für die Zukunft anders aufgestellt werden muss. Die folgenden Beschreibungen beziehen sich auf die bisherige Durchführung. 

Bildnachweis: © Klaus Heydenreich

Das Landhaus Pitantorilla ist ein Internat auf dem Land in der Nähe von Sucre, der Hauptstadt Boliviens. Dabei ist der Begriff „Internat“ nicht zu verwechseln mit einer teuren Privatschule. Es handelt sich um ein Erziehungszentrum für Kinder und Jugendliche, die auf dem Land leben.
Viele der auf dem Land lebenden bolivianischen Familien sind arm. Um das Nötigste zu Hause zu haben, muss jeder bei der Arbeit auf dem Feld oder bei der Hausarbeit mit anpacken. Dabei bleibt kaum Zeit noch Geld für die Schule oder eine andere Ausbildung.

Das ist der Punkt, an dem das Projekt ansetzt.
Gegründet wurde das Internat Pitantorilla von Pater Luis Redondo (der auch aus seiner Zeit als Pfarrer in Frauenfrieden bekannt ist). Die Jugendlichen können für einen geringen Betrag das Internat besuchen, werden im Dorf Pitantorilla in Grundschulfächern unterrichtet und bekommen Frühstück, Mittag- und Abendessen.

Bildnachweis: © Klaus Heydenreich

Nicht zuletzt haben die Schüler die Möglichkeit, in den verschiedenen Werkstätten im Haus zu arbeiten. Die vier Werkstätten – Metallbearbeitung, Schreinerei, Landwirtschaft und Näherei – ermöglichen es den Schülern, sich auf eine berufliche Zukunft außerhalb der Feldarbeit vorzubereiten. Neben den Werkstätten haben die Schüler die Möglichkeit, vielen anderen Interessen nachzugehen, zum Beispiel auf dem Sportplatz Fußball oder Basketball zu spielen oder den Lehrern bei der Pflege von Tieren und Pflanzen zu helfen.

Die Ernteerzeugnisse werden zum großen Teil für die eigenen Mahlzeiten verwendet oder in Sucre verkauft. Die Jugendlichen haben auch die Möglichkeit, während der Schulferien im Internat zu bleiben, wenn sie von weither kommen. Durch diese Einrichtung bekommen die Schüler nicht nur eine solide Ausbildung, um einem Beruf nachzugehen und damit ihre Familie zu unterstützen. Der Schulabschluss wurde mittlerweile auch von den staatlichen Behörden anerkannt.

Bildnachweis: © Klaus Heydenreich

Der Schulabschluss ermöglicht den Jugendlichen eine weiterführenden Ausbildung oder sogar ein Studium an der Universität! Das dämmt nicht nur die Landflucht ein, sondern reduziert zugleich die Abhängigkeit der Bevölkerung von finanzieller Hilfe aus dem Ausland.


Darüber hinaus hat sich das Haus Pitantorilla vor ein paar Jahren für externe Besucher geöffnet und steht jetzt auch naturbegeisterten Touristen offen.

Nach über 20 Jahren kann man schon auf so manche Erfolge zurückblicken. So wurde einer der ehemaligen Schüler Bürgermeister in seinem Heimatdorf und versucht dort, ein ähnliches Projekt wie das Internat Pitantorilla aufzubauen.

Mehr als je zuvor ist das Projekt Pitantorilla auf uns angewiesen und wir vom MEF hoffen weiter auf Eure Unterstützung. Vielen Dank!
Eure MEF-Gruppe Bockenheim

 

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Padre Luis

Bildnachweis: © Klaus Heydenreich

Wir gedenken Padre Luís Redondo Diez OSST
Priester in Frauenfrieden von 1987 bis 1994
Gründer und Motor unseres Partnerprojektes Pitantorilla in Bolivien
 
 
Predigt von Bruno Pockrandt im Gedenkgottesdienst für + P. Luís Redondo Diez OSST am 16. Dezember 2022
 
Wir werden eingetaucht
und mit dem Wasser der Sintflut gewaschen,
wir werden durchnässt 
bis auf die Herzhaut.
Der Wunsch nach der Landschaft
diesseits der Tränengrenze
taugt nicht,
der Wunsch, den Blütenfrühling zu halten,
der Wunsch, verschont zu bleiben,
taugt nicht.
Es taugt die Bitte,
dass bei Sonnenaufgang die Taube
den Zweig vom Ölbaum bringe.
Dass die Frucht so bunt wie die Blüte sei,
dass noch die Blätter der Rose am Boden
eine leuchtende Krone bilden.
 
Diese Verse, liebe Trauergemeinde, hätte Hilde Domin für unsere Situation, für unsere Zusammenkunft in diesem Gedenkgottesdienst heute Abend schreiben können, da wir von Pater Luís Redondo Díez Abschied nehmen und unserer Trauer Ausdruck geben wollen. Da ist einer von uns gegangen, der in vielfältiger Hinsicht ein Besonderer war, ein Mensch mit einem großen Herzen, einem tiefen Glauben, einer unüberwindlichen Hoffnung, unermüdlicher Arbeitsbereitschaft und ein Mann der großen Wege.
 
Als ich Luís kennenlernte, saß er bei einem Gespräch mit seinem leiblichen Bruder Eusebio, dem damaligen Leiter der Spanischen Gemeinde Frankfurt, mir gegen-über. Er sprach damals noch kein Deutsch, ich noch kein Spanisch. Und ich erinnere gut, wie er mir zulächelte. Dieses Lächeln war mehr als eine oberflächliche Gepflogenheit, so durfte ich in der Folgezeit erfahren, es war seine unverkennbare Eigentümlichkeit, die Signatur seiner Art zu leben und den Menschen zu begegnen. Auf Augenhöhe, nicht von oben herab, zugewandt in auffälliger Entsprechung zu den Worten des Philipperhymnus, die wir gehört haben: ohne Ehrgeiz und Überheblichkeit, indem er einer von uns war. Luis hatte verinnerlicht, dass Gottes Zuwendung in der Kenosis, der Bewegung von oben nach unten und an die Ränder geschieht, von Jesus exemplarisch vorgelebt. Ich weiß noch, wie er sich vorstellte bei den so-genannten kirchlichen oder weltlichen Autoritäten. Zumeist sagt er dann - frei von Titel- und Geltungssucht -: „Ja, ich bin Luís.“ So ließ er sich in Überschreitung religiöser, kultureller, nationaler und sozialer Grenzen auf Menschen ein, weckte Vertrauen und wurde zu einem außerordentlichen Menschenfinder, indem er den Rhythmus des jeweils Anderen aufnahm, Wege mitging und so zum Inbegriff des buen compañero wurde, dem Weggefährten, mit dem man auf dem Weg das Brot teilt. Die Jugendlichen, die aus Huaraz zu Gast waren, haben nicht geglaubt, dass er der Pfarrer sei und ein Unbeteiligter hätte bei Gemeindeveranstaltungen Luís, der überall mit anpackte und sich für nichts zu schade war, gut und gern für den Hausmeister halten können. Ich werde nicht vergessen, wie er sich, längst bevor das zu einer verbreiteten Haltung sich entwickelte, zu den Kleinsten und Schwächsten, den Kindern beugte, um ihnen auf deren Ebene zu begegnen. Auf diese Weise hat er sich so wohltuend von vielen Angehörigen des Klerikerstandes unterschieden, die noch immer die Kirche für ein Feudalsystem halten statt sie als Weggemeinschaft zu erkennen. 
 
Als Angehöriger des spanischen Trinitarierordens war er sich des Programms Jesu in der Nazaretproklamation, die wir im Evangelium gehört haben, sehr bewusst, dass nämlich die Armen, die Leidenden, die Fremden und die Gefangenen die privilegierten Adressaten der Guten Nachricht sind. So hat er sich auf die Wege zu ihnen gemacht in den Unwegbarkeiten Madagaskars, sich bemüht um wohlverstandene Integration in den Missionen von Frankfurt und Wiesbaden, dann als Pfarrer von St. Elisabeth und Frauenfrieden, so war er unterwegs im peruanischen Regenwald, im Hochland Boliviens, in den Kaltzonen Chiles, in der Gefängnis- und Flüchtlingspastoral im andalusischen Algeciras und zuletzt noch als bereits schwer Erkrankter bei seinen Krankenbesuchen in Madrid. In all dem verstand er sich eben nicht als Extrasahne, sondern gut biblisch als Sauerteig.
 
Wenn das II. Vat. Konzil uns ins Stammbuch geschrieben hat: „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Be-drängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi. Und es gibt nichts wahrhaft Menschliches, das nicht in ihren Herzen Widerhall fände“, dann ist das Luís Perspektive gewesen. Und er hat damit Menschen angesteckt, er hat den Geist dieser Gemeinde bewegt, weil er die Herausforderungen durch die Armen in den Mittelpunkt seiner Pastoral gestellt und uns animiert hat, unsere persönliche wie gemeindliche Praxis mit den Augen der Armen und Leidenden zu betrachten, zu prüfen und zu verändern. Ohne ihn wären die jahrzehntelangen Projektpartnerschaften mit Gemeinden im peruanischen Huaraz und das ja auch weiterhin laufende im bolivianischen Pitantorilla nicht vorstellbar. 
 
Am 7. Mai dieses Jahres hatten Lene und ich ihn im Haus von Elisa und Ingo in Madrid getroffen. Wir haben einen wunderschönen Abend verbracht, gut gegessen und getrunken, alte Geschichten erinnert und miteinander Lieder gesungen wie in der Frankfurter Zeit. Niemand von uns dachte daran, dass dieser Abend das letzte persönliche Treffen mit ihm sein würde.
 
Als ich vor ein paar Wochen von seiner Nichte Maribel die Nachricht erhielt, er sei in kritischem Zustand in die Klinik eingewiesen worden und ich sie anrief, hatte ich das Glück, dass  sie gerade bei ihm im Krankenhaus war und ihm das Telefon ans Ohr hielt: Mit bereits sehr geschwächter Stimme sagte er:“ No os preocupéis, estoy muy tranquilo“, macht Euch keine Sorgen, ich bin ganz ruhig.“ Ich bin zutiefst überzeugt, diese Ruhe gründete in seiner urchristlichen Doppelbindung: gehalten von Gott den Menschen hilfreich zu sein. Er wusste, dass es – auch wenn er dann noch seinen 80. Geburtstag auf der Intensivstation erlebte – bald zu Ende gehen würde. Und so starb er fast am Vorabend des 1. Advents, um in den großen Advent einzugehen, den Gott uns in Jesus zugesagt hat.
 
Er fehlt und wird bleibend fehlen. Uns bleibt nur, ihn in großer Dankbarkeit für seine menschenfreundliche Gefährtenschaft dem Gott des Lebens anzuempfehlen und ihn in unseren Herzen zu bewahren. Que descanse en paz, agradecidos por su compañía le vamos a llevar por siempre en nuestros corazones! Amen.
 

San Juan de Cruz, Partnergemeinde in Guatemala und ihr Sozialwerk "Módulos de Esperanza" (Bausteine der Hoffnung)

Das Sozialwerk wurde 1982 von dem spanischen Ordensgeistlichen Ramón Adán Stürtze gegründet und Gerhard Strecker, der als Lehrer in Guatemala arbeitete als Idee für eine Partnerschaft mit nach Frankfurt gebracht.
Pfarrer Josef König griff die Idee auf und etablierte sie in der Gemeinde Christ-König in Praunheim. Seither wird das Projekt von derzeit über 60 engagierten Gemeindemitgliedern regelmäßig und dauerhaft finanziell unterstützt.

Was mit einer kleinen Hilfe für die ärztliche Versorgungstation inkl. Kostenloser Arzneimittel und dem überwiegend ehrenamtlich arbeitenden Arzt Dr. Medrano begann, zog immer größere Kreise mit einer Nähschule, einem Altenheim für mittel- und familienlose Menschen, einem Heim für Sozialwaisen, einer Geburtsklinik etc. und als größtes Projekt schließlich einer Primar- und Sekundarschule mit Hort für bis zu 600 Schüler, einem Berufsausbildungsprojekt für Menschen, die die Schule abgebrochen hatten mit dem Nationalen Programm der Alternativausbildung, PRONEA (Programa Nacional de Educación Alternativa) sowie die Versorgung von c. 1400 der Ärmsten Familien mit Not-Lebensmittelpaketen in den Corona-Jahren

Hier einige Zahlen zu den einzelnen Aktivitäten:

  • 60 Kinder besuchen regelmäßig den Hort mit u.a. Hausaufgabenbetreuung, pädagogischen Spielen und gesunden Mahlzeiten
  • Seit Beginn des handwerklichen Berufsausbildungsprogramms haben über 200 Jugendliche teilgenommen, von denen 80 % in regelmäßigen Arbeitsverhältnissen untergekommen sind
  • 15 Freiwillige, Lehrer und Verwaltungsmitarbeiter arbeiten im Projekt zur Nachholung von Schulabschlüssen
  • Freiwillige aus Spanien und Deutschland helfen regelmäßig in unterschiedlichen langen Sozialpraktika
  • 32 Freiwillige - ausgebildete Pädagogen und Erzieher – arbeiten im Programm PRONEA
  • 150 Absolventen haben das Programm zum Nachholen des Schulabschlusses erfolgreich abgeschlossen
  • 15 Diplome mit dem Sekundarschulabschluss – vergleichbar mit dem Abitur wurden erworben

Durch die zuverlässige finanzielle Unterstützung vieler Einzelner, einiger Großspenden und zweier Erbschaften waren wir bisher in der Lage die Aktivitäten mit ca. 30.000 Euro jährlich zu unterstützen.

Regelmäßige Besuche von Herrn Gerhard Strecker und anderen Mitgliedern der Gemeinde, Sozialpraktika junger Erwachsener und besonders durch Pfarrer König hielten und halten das Projekt lebendig.

Dafür suchen wir dringend neue Förderer, die die Projekte zuverlässig finanziell unterstützen – auch kleine monatliche Förderbeiträge sind sehr willkommen.
Ihre Spende kommt im vollen Umfang dem Projekt zugute – Förderer erhalten automatische eine Spendenquittung.

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Harte Zeiten, aber Anerkennung von allerhöchster Stelle
An Pfingsten 2021 schellte das Telefon bei Padre Pedro. Er meldete sich: „Padre Pedro Jaramillo, wer spricht dort?“
„Es spricht Papst Francisco.“ Der Grund dieses ungewöhnlichen Anrufs war wahrscheinlich weniger die außergewöhnlich gute Arbeit in seiner Gemeinde San Juan de la Cruz und dem Sozialwerk „Módulos de Esperanza“, sondern mehr noch Padre Pedros Buchautorenschaft zur Enzyklika „Evangelii gaudium“ (Die Freude im Glauben) und seine Priester-Fortbildungstätigkeit zwischen Mexiko, Karibik und Kolumbien, um die neuen Direktiven aus Rom unter die Priesterschaft zu bringen.
Vermutlich hat sich Papst Franziskus aber vor dem Anruf sehr kundig gemacht und beide Aspekte im Auge gehabt.

Guatemala 1

Bildnachweis: © Padre Pedro Jaramillo Rivas

 

Gemeindereise anlässlich des Diamantenen Priesterjubiläums von Padre Pedro – Brief

 

Lieber Pfarrer Holger Daniel,
lieber Markus Feldes,
lieber Hugo Wisur,

ich grüße alle aus Paraguay, wo wir wohlbehalten von unserer Guatemala-Reise wieder eingetroffen sind. Auch die 20 Mitreisenden – z.T. aus Sankt Marien – sind wieder wohlbehalten in Deutschland eingetroffen.
Besondere Grüße überbringe ich von Padre Pedro, der mich auch ausdrücklich beauftragt hat für das Grußschreiben zu danken, das ich in einem würdigen Rahmen vorgelesen und übergeben habe.
Es war eine sehr schöne Feier zu seinem 60. Priesterjubiläum. Zwar gab es einige Umstellungen, weil der Erzbischof von Guatemala, Mons. Gonzalo de Villa y Vázquez, Sj. zunächst am 19. März, dem Sankt Josefs Tag, am Vormittag verhindert war, ebenso wie andere Honoratioren. Die Festmesse für Honoratioren und Gemeinde wurde deswegen auf den frühen Abend um 19:00 h verlegt als wir schon in Antigua in unserem Hotel sein mußten.
Dann ergab es sich aber doch, dass wir am Morgen des 19. Märzes in La Isla bei den Hermanas Guadalupanas an einer sehr feierlichen und familiären Festmesse in ihrer kleinen Kirche teilnehmen konnten, bei der einige neue Novizen in den Orden eingetreten sind und andere ihr Gelübde erneuert haben. Auch der Erzbischof konnte dann doch kommen und hielt gleichzeitig eine Laudatio auf Padre Pedro zu seinem 60. Priesterjubiläum.
Es war eine sehr bewegende Messe im Duft der Piniennadeln und im Anblick der mit den wunderschönen guatemaltekischen Tüchern geschmückten Kirche beim "Engelsgesang" der Hermanas Guadalupanas. Alle Reisenden waren sehr begeistert und wurden nach der Messe zum Mittagessen mit Padre Pedro und Erzbischof eingeladen.

Padre Pedro erzählte, dass er bei seiner Priesterweihe am 19. März 1964 mit seinen damals 22 Jahren der jüngste Priester der gesamten katholischen Kirche gewesen sei.
Am Tag daruf erhielt er ein persönliches Glückwunschschreiben von Papst Franziskus.
Soweit dazu.

Die anschließende Rundreise durch das schöne Land Guatemala klappte auch vorzüglich. Die schönen Landschaften und die wunderbaren Hotels unseres Reisebüros begeisterten alle Reisenden.
Auch wenn für mich die Reiseleitung mit Übersetzerservice etwas anstrengend war, besonders am Ende der Reise, als ich mir eine atypische Lungenentzündung zugezogen hatte, bin ich heute sehr zufrieden, dass ich alles so gemacht habe. Die Begeisterung und Dankbarkeit aller Reisenden, die eine vorzüglich harmonische Gruppe bildeten, war für mich mehr als eine Entschädigung für die gesamte Arbeit, ebenso der Stolz von Padre Pedro, dass San Juan de la Cruz seit 40 Jahren mit dem Kirchenort Christ-König in der Gemeinde Sankt Marien ein Partnerschaft hat, aus der all die Jahre eine tatkräftige Unterstützung (insgesamt ca. 2. Mio. EURO) kam, welche die sozialen Projekte der Gemeinde, genannt "Módulos de Esperanza", zum großen Teil erst möglich gemacht haben.
Es versteht sich von selbst, dass der Gründer, der Karmelit Padre Ramón Adán Stürtze und Pfarrer Josef König entsprechend gewürdigt wurden.

Soweit für heute ein erster Kurzbericht. Am 28. Mai komme ich nach Frankfurt zurück und werde bei passender Gelegenheit ausführlicher und mit vielen Fotos berichten.
Herzlichst
Gerhard Strecker

 

Bericht Pater Pedro Jaramillo
Aus der spanischen Digitalzeitschrift Lanz anlässlich der Ernennung von Padre Pedro zum "Lieblingssohn der Region Castilla-La Mancha". Der Bericht schildert die gesamte Biografie von Padre Pedro, seine unglaublichen Verdienste für die er anlässlich seines "Diamantenen Priesterjubiläums" vom Papst Francisco zu einer Privataudienz eingeladen wurde und vielerorts geehrt wurde. Vor 60 Jahren war er bei seiner Priesterweihe der jüngste Priester der gesamten Katholischen Kirche!

Hier lesen Sie den Bericht über Padre Pedro Jaramillo.

 

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Reisegruppe im Park der Maya-Monumente von Tikal

 

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Padre Pedro und der Erzbischof von Guatemala beim – kleinen – Festgottesdienst am 19.03.2024

 

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Padre Pedro in der Privataudienz bei Papst Francisco

 

 

Bildnachweise: © privat

 

St. Bernhard‘s Kindergarten, Sabuko/Sanja Juu, und St. Paul's Pre- and Primary School, Engare Nariobi in Tansania

Die Gemeinschaft Apostolic Life Community of Priests (ALCP/OSS), eine von Pfr. Bernhard Bendel aus Königstein 1974 gegründete Ordensgemeinschaft, ist Träger des St. Bernhard Kindergartens in Sabuko und der St. Paul’s Pre- and Primary School in Engare Nairobi (beides Ortsteile von Sanya Juu im Norden von Tansania, ca. eine Autostunde südlich von Moshi bzw. vom Flughafen Kilimanjaro entfernt.

Seit 2018 unterstützen engagierte Gemeindemitglieder aus Sankt Antonius auf vielfältige Weise den St. Bernhard‘s Kindergarten als Projekt im Rahmen des Eine-Welt-Ausschusses der Pfarrei Sankt Marien. Unter anderem fließt der Erlös aus dem Sonntagstreff, einzelner Aktionen oder Türkollekten in das Projekt, hauptsächlich um das Frühstück und ein nahrhaftes Mittagessen der Kinder zu finanzieren. Sie kommen aus einem Umkreis von zwei bis drei Kilometern als Tages- oder Internatskinder. Ihre Familien, die in ärmsten Verhältnissen leben, können oft kaum den Beitrag von 30 Euro/Monat aufzubringen. Die Kosten hierfür werden teilweise über private Patenschaften finanziert.
Kindergarten bedeutet in Tansania nicht nur das Erlernen motorischer Grundfertigkeiten, sondern vor allem die Vorbereitung auf den Schulbesuch mit Kenntnis des Alphabets in Englisch, rechnen im Zahlenraum bis 20, zählen bis 100 und erste Lesefähigkeiten. Ohne dieses Wissen werden sie nicht in die Grundschule aufgenommen, trotz Schulpflicht.

Das Ehepaar Alexander und Elisabeth Binz halten den Kontakt nach Tansania und besuchen den Kindergarten regelmäßig. Im direkten Austausch vor Ort ist es möglich, die Ausführung der angestoßenen Maßnahmen mit den Partnern und die direkte Verwendung der Mittel zu evaluieren und weiteren Bedarf zu identifizieren.

Gemeinsam mit dem Leiter der Afrika Provinz, P. Calistus Kirongosi Tarimo sowie P. Damian Wanyigha Ndilo, unter anderem verantwortlich für die Finanzen des Kindergartens gibt es viel Engagement und eine transparente Buchhaltung über die Ausgaben.

 

St. Paul‘s Pre- and Primary School, Engare Nairobi

Mit der Anschaffung eines Schulbusses kann nun auch die weitere Schulbildung in der neuen nahegelegenen St. Paul’s Pre- and Primary School in Engare Nairobi gewährleistet werden.

„Light from the Mountain“ (Licht vom Berg) – so das Motto der Schule

Diese Schule besuchen derzeit insgesamt 173 Kinder, davon 94 Mädchen und 79 Jungen, überwiegend Massai. Sie wurde auf Wunsch der Eltern vor zwei Jahren gegründet und stellt im Anschluss an den Kindergarten die weitere Schulbildung bis zur 10. Klasse sicher.

Besonders die Bildung der Mädchen liegen P. Damian und dem Orden am Herzen, da sie die nächste Generation entscheidend mitprägen werden und damit für gesellschaftliche Veränderungen sorgen können. –

Daneben gibt es die Möglichkeit der besonderen Förderung und Schulbildung von Mädchen über einen „Girls Fund“, wenn dies im Spendenzweck vermerkt ist.

Für mehr Information wenden Sie sich gerne an Frau Binz per E-Mail über das Zentrale Pfarrbüro oder beim Sonntagstreff in Sankt Antonius.

 

August 2023 – Besuch P. Damian Ndilo in Sankt Antonius
Dieser Besuch war gekennzeichnet unter anderem durch mehrere Gottesdienste gemeinsam mit Pfarrer Daniel, dem Besuch des Kindergartens St. Antonius Kirschbaumweg, der gerne nähere Kontakte nach Tansania knüpfen möchte und die Möglichkeit direkter Informationen unter anderem anhand aktueller Fotos.

P. Damian stand der Gemeinde ausführlich für Informationen zu den Projekten zur Verfügung, die er in Tansania als Finanzverwalter des Ordens verantwortet. Auch die neue St. Paul’s Pre- und Primary School in Engare Nairobi, war ein Punkt des Interesses.

 

 

Sabuko 2 Elisabeth Binz